Die AfD will den Kommunen mehr Mitspracherecht bei der Aufnahme von Asylbewerbern geben. Zur entsprechenden Änderung im „Flüchtlingsaufnahmegesetz“ (7/12835) erklärt der kommunalpolitische Sprecher Roland Ulbrich:
„Der wachsende Zustrom von Asylbewerbern und Ukrainern überlastet unsere sächsischen Kommunen: Es gibt bereits einen Mangel an bezahlbaren Wohnungen sowie an Kita- und Schulplätzen. Dabei sind die Kommunen und ihre Bürger für die fahrlässige Politik der offenen Grenzen nicht verantwortlich, müssen aber deren gravierenden Auswirkungen ertragen.
Wir fordern deshalb, dass Kommunen bei der Verteilung von Asylbewerbern und Ausländern ein Veto einlegen dürfen. Es darf nicht sein, dass selbst in kleinste Dörfer gegen ihren Willen Busse voller Asylbewerber zugewiesen werden. Das gefährdet den sozialen Frieden und die Sicherheit in den Gemeinden.“