Sechs Milliarden Euro soll die Wärmewende allein für die Stadt Leipzig kosten. Und – das ist der Hammer: Ebenfalls noch einmal sechs Milliarden Euro sollen die „Hauseigentümer in die Gebäudesanierung investieren“, schreibt die Leipziger Volkszeitung (LVZ) zur vorgelegten kommunalen Wärmeplanung.
Dazu erklärt der energiepolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Jan Zwerg:
„Die Wärmewende ist unbezahlbar. Das gilt sowohl für die klammen Kommunen als auch für unsere Bürger. Ich empfinde es als eine riesengroße Frechheit, dass die Stadt Leipzig den Hauseigentümern Kosten in Höhe von sechs Milliarden Euro aufbürden will. Die Mittelschicht kann sich das unmöglich leisten.
Es macht aus unserer Sicht keinen Sinn, mit einer kommunalen Wärmeplanung das Ziel der Klimaneutralität zu verfolgen. Dieses Ziel ist utopisch und zerstört unseren Wohlstand.
Den Staat geht die Art der Heizung in den einzelnen Haushalten nichts an. Das müssen unsere Bürger in vollständiger Freiheit selbst entscheiden können. Der Zwang zum Heizungstausch muss deshalb aufgehoben werden.“