Mehr Abtreibungen in Sachsen: Kinder dürfen kein Armutsrisiko sein!

In Sachsen ist die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche deutschlandweit mit am stärksten gestiegen. Im letzten Jahr entschieden sich 5760 Frauen im Freistaat für eine Abtreibung, eine Steigerung um 10,6 Prozent.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt dazu:

„Leider entscheiden sich auch in Sachsen immer mehr Frauen gegen Kinder. Ein Grund ist auch, dass Kinder für die Eltern oft ein zu großes Armutsrisiko darstellen. Besonders Alleinerziehende sind mit den hohen Ausgaben für ein Kind oft überfordert. Dieser Umstand hat auch viel mit der kinderfeindlichen Politik der Staatsregierung zu tun. Sie gibt den Kommunen regelmäßig zu wenig Geld für den Kita-Betrieb. Und sie verbietet es sogar den Kommunen, die es sich leisten könnten, dass diese ihre Kitas kostenlos anbieten.

Die AfD will Familien bei der Entscheidung für Kinder grundsätzlich unterstützen. Deshalb streben wir kostenfreie Kitas auch für Sachsen an, so wie es in mehreren Bundesländern bereits Praxis ist. Wer sein Kleinkind zu Hause betreuen will, soll zudem ein höheres Landeselterngeld erhalten (7/10159).“

 

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