Post aus Sachsen! Die Sonntagskolumne von Jörg Urban
Liebe Freunde, liebe Leser,
in Deutschland dreht sich gerade der Wind. Ich würde sogar sagen, dass die über 50-jährige Dominanz der linken Gesellschaftszerstörer gerade gewaltig ins Wanken gerät und auf der Kippe steht.
Die Linken sind mit ihrem berüchtigten „Marsch durch die Institutionen“ relativ mühelos in Amt und Würden gekommen. Neben der Politik haben sie die Schlüsselpositionen in den Universitäten, Kultureinrichtungen und Medienhäusern inne. Sie treten aber nicht mit wirklicher Leistung in Erscheinung, sondern mit täglich absurderen Ideen wie z.B. der Gender-Sprache oder mit immer neuen Verboten.
Diese verheerende Leistungsbilanz der Linken fällt nun immer mehr Menschen auf, weil es langsam, aber sicher ans Eingemachte geht. Über 50 Jahre linke Dominanz haben Deutschland zu einem „Schwundland“ gemacht.
Es schwindet unser Wohlstand. Es schwindet die Sicherheit. Es schwindet die Bildung. Und wir leiden seit diesen 50 Jahren linker Herrschaft, mit einer Geburtenrate weit unter zwei, an einem „Kinderschwund“, der den Bestand Deutschlands bedroht, wenn zeitgleich Millionen illegalen Migranten soziale Vollversorgung angeboten wird.
Eine solche Politik ist zum Scheitern verurteilt. Fraglich ist nur, ob zuerst die Linken scheitern oder ob sie es vorher schaffen, unser Land in den Abgrund zu reißen. Die AfD kämpft dafür, Deutschland zu retten und das Scheitern der Linken zu beschleunigen. Wir befinden uns dabei tatsächlich in einem Wettlauf gegen die Zeit.
Es gibt allerdings Hoffnung: In Finnland hat gerade eine „Mitte-rechts-Koalition“ die Regierung übernommen, vermeldet die Tagesschau in bedrücktem Tonfall. Für alle Migrationsangelegenheiten hat diese Koalition nun einen grundlegenden „Paradigmenwechsel“ angekündigt.
In Dänemark und Schweden wurde diese Asylwende hin zu einem „Unser Land zuerst“ bereits vollzogen. Auch in vielen anderen Staaten wie z.B. Italien gewannen im zurückliegenden Jahr konservative, patriotische bzw. „rechte“ Parteien.
„Rechts“? Darf man das überhaupt noch sagen? Die linke Dominanz der letzten 50 Jahre hat leider erfolgreich die Gleichung „rechts = Nazi“ durchgesetzt. So kann sie jeden Bürger mit abweichenden Ansichten diffamieren, wenn nicht sogar kriminalisieren.
Die Nazikeule wurde jedoch so inflationär geschwungen, dass sie ihre Wirkung immer weiter einbüßt. Verwundert reibt man sich daher die Augen, wenn die BILD-Zeitung aktuell die Frage an die Bürger stellt: „Sind Sie etwa rechts?“ Und dann gleich selbst antwortet: „Warum denn auch nicht!“
Der Hintergrund ist plausibel: Jeder, der heute für die Familie aus Vater, Mutter und Kindern eintritt, läuft Gefahr, als „rechts“ abgestempelt zu werden. Ähnlich ergehe es Bürgern, erklärt die BILD-Zeitung, die sich gegen das Verbot von Gasheizungen wehren, keine Waffenlieferungen an die Ukraine befürworten oder unsere Grenzen kontrollieren wollen.
Auffällig sind die vielen inneren Widersprüche der Linken, seitdem sie an der Macht sind: Früher waren die Linken berechtigterweise für Frieden. Heute betreiben sie Kriegstreiberei. Früher warnten die Linken vor einem übergriffigen Staat. Heute wollen sie selbst Verbote und Zwangsmaßnahmen.
Früher waren die Linken für die Emanzipation der Frau und kämpften gegen Antisemitismus. Heute freuen sie sich über die Islamisierung und damit über die Rückkehr des Judenhasses und den Import eines steinzeitlichen Frauenbildes.
Früher stritten die Linken für einen starken Sozialstaat. Heute machen sie diesen kaputt, indem sie deutsches Steuergeld an alle Welt verschenken. Früher gab es zudem viele Linke, die mit Willy Brandt (SPD) „mehr Demokratie wagen“ wollten. Heute wollen die Linken hingegen weniger Demokratie, weil Volksentscheide ihre abgehobenen Entscheidungen korrigieren könnten.
Der patriotischen Opposition ist es währenddessen gelungen, vernünftige Ideen aus allen Schichten der Gesellschaft aufzunehmen. Wir sind keine ideologisch verbohrten „Rechten“, die irgendeine abgelaufene Vergangenheit reanimieren wollen.
Wir sind selbstbewusste Patrioten, die das tiefsitzende Bedürfnis der Bürger nach einem umfassenden Politikwechsel erkannt haben. Das Bedürfnis nach einer Politik, die wieder das Wohl der eigenen Bürger und der eigenen Unternehmen in den Mittelpunkt stellt.
Deshalb kämpfen wir für Frieden und Freiheit, für Solidarität in den Grenzen unseres Nationalstaates, für eine soziale Marktwirtschaft, für Vernunft in der Energiepolitik. Und wir kämpfen gegen jede Art von staatlicher Bevormundung.
Bis nächsten Sonntag,
Ihr Jörg Urban