Nach dem Genderverbot an sächsischen Schulen behaupten Studentenvertretungen, angehende Lehrer würden deshalb aus dem Freistaat abwandern. Dazu erklärt der bildungs- und hochschulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dr. Rolf Weigand:
„Es ist nur dem Druck der AfD zu verdanken, dass CDU-Bildungsminister Piwarz nun endlich die unsägliche Gendersprache verbietet. Breits vor zwei Jahren hatten wir gefordert, das Genderverbot für alle Lehrer und weitere schulische Angebote durchzusetzen (7/7939). Zusätzlich läuft seit Mai unsere Kampagne ‚Genderwahn im Stundenplan‘.
Nun muss allerdings der nächste Schritt erfolgen: Wir wollen das Gendern auch an Universitäten verbieten (7/13491). Ich finde es unmöglich, dass an sächsischen Universitäten indirekt Druck auf die Studenten ausgeübt wird, diese Sprachverhunzung zu nutzen. Die wenigen Gender-fanatischen Studenten, die Sachsen deshalb verlassen wollen, nehmen wir in Kauf. Die übergroße Mehrheit der Bürger lehnt den Genderunsinn entschieden ab.“