Der MDR dürfte in den Jahren 2022 und 2023 über 70 Millionen Euro Verlust machen. Deshalb wurden nun Sparmaßnahmen über 13 Millionen Euro angekündigt.
Dazu erklärt Torsten Gahler, medienpolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion:
„Die angekündigten Maßnahmen sind nicht mehr als eine oberflächliche Symptombekämpfung. Wie es besser geht, zeigt derweil in Großbritannien BBC: Dort werden Stellen im vierstelligen Bereich gestrichen und es setzte sich die Erkenntnis durch, dass Einsparungen in Milliardenhöhe notwendig sind.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland sollte diesem Beispiel folgen. Luxusgehälter für die Böhmermanns (rund 700.000 €/Jahr) dieser Welt darf es ebenso nicht mehr geben wie die fürstliche Bezahlung von Intendanten und Direktoren.
Würde es der MDR wirklich ernst meinen mit seinen Sparmaßnahmen, müsste er den eigenen Wasserkopf der Verwaltung beseitigen und mehrere Direktorenstellen rigoros einsparen.“