Die Zahl der Rentner, die von ihrer Rente nicht leben können und staatliche Grundsicherung beziehen, hat sich in Sachsen innerhalb eines Jahres um 23 Prozent erhöht. Laut „Sächsischer Zeitung“ ist die Zahl der Bezieher im Vergleich der ostdeutschen Bundesländer im Freistaat „besonders stark gestiegen“.
„Die grassierende Altersarmut ist beschämend“, erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban. „Nun rächt sich die kurzsichtige Politik der CDU, die Sachsen jahrelang als Niedriglohnland angepriesen hatte. Niedrige Löhne bedeuten immer niedrige Renten. Das ist besonders schlimm, weil Deutschland eines der geringsten Rentenniveaus aller Industrieländer hat.
Zusätzlich werden Geringverdiener durch eine andere unsoziale Gesetzgebung der Altparteien bestraft: Selbst wenn sie ein Leben lang hart gearbeitet haben, erhalten sie als Rentner nur genauso viel staatliche Unterstützung wie Leute, die nie gearbeitet haben oder illegal in die Sozialsystem eingewandert sind.
Diese Ungerechtigkeit will die AfD ändern. Jede Rente, auch die eines Geringverdieners, muss in Zukunft mehrere hundert Euro über der Grundsicherung liegen. Gerade in Zeiten von massiver Inflation durch Klimarettungs- und Sanktionspolitik muss das deutsche Steuergeld zuerst an die verteilt werden, die es auch erarbeitet haben.“