CDU-Kultusminister Christian Piwarz hat eingeräumt, dass der Freistaat Sachsen an den Schulen seinen „Integrationsauftrag nicht mehr erfüllen“ könne. Es habe sich ein „Integrationsstau“ gebildet. 1.400 ausländische Kinder warten aktuell darauf, einer Schule zugewiesen zu werden, schreibt das Kultusministerium in einem aktuellen Beitrag.
Dazu erklärt Dr. Rolf Weigand, bildungspolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion:
„In den letzten Jahren hat sich die Zahl der ausländischen Kinder an unseren Schulen verdreifacht. Dass dies früher oder später zum Kollaps führt und das Bildungsniveau für alle Kinder sinkt, war leider abzusehen.
Wir fordern daher in einem neuen Antrag (Drs. 7/14991), die ausufernde Durchmischung der Schulklassen zu verhindern. Unbegleitete, minderjährige Migranten sollten gesondert in ihrer Heimatsprache unterrichtet werden. Der Freistaat Sachsen sollte dazu unter den Migranten nach möglichen Seiteneinsteigern Ausschau halten.
Für ukrainische Kinder und Jugendliche mit großen Sprachdefiziten schlagen wir vor, einen Online-Unterricht nach ukrainischem Lehrplan zu organisieren.“