Der Migrantenanteil in sächsischen Schulen hat sich massiv erhöht. Laut AfD-Anfrage (7/14923) beträgt er an Dresdner Grund- und Oberschulen bis zu 96 Prozent. An der 122. Grundschule gibt es z.B. Klassen mit 72 und 80 Prozent Migranten, an der 129. Grundschule mit 78 Prozent und an der 135. Grundschule mit 77 Prozent. Bei den Oberschulen sind die 101. und die 107. Spitzenreiter mit jeweils 96 und 68 Prozent Migranten.
Hans-Jürgen Zickler, Dresdner AfD-Abgeordneter, erklärt dazu:
„Der hohe Migrantenanteil an vielen Schulen zerstört die Bildungschancen unserer deutschen Schüler. Ein babylonisches Sprachgewirr und Asylbewerber aus bildungsfernen Ländern machen normalen Unterricht unmöglich. Das bestätigen auch die aktuellen Pisa-Ergebnisse. Wir können nicht dulden, dass unsere Kinder unter den Folgen einer verfehlten Asyl- und Einwanderungspolitik leiden müssen.
Schuld an diesem Desaster ist zusätzlich CDU-Bildungsminister Piwarz, der seit diesem Schuljahr alle Ukrainer in deutsche Regelklassen gesteckt hat, egal wie schlecht ihre Deutschkenntnisse sind.
Die AfD hat deshalb beantragt, Ukrainer und Asylbewerber vorrangig in separaten Klassen in ihrer Landessprache zu unterrichten (7/14991). Das soll vor allem für Kinder von Asylbewerbern mit schlechter Bleibeperspektive oder einem abgelehnten Asylantrag gelten. Ukrainer sollen verstärkt online nach ukrainischem Lehrplan unterrichtet werden. Mit diesen Maßnahmen verringern wir auch den Lehrermangel.“