Laut Innenministerium sind 2019 über 140.000 Asylbewerber nach Deutschland gekommen. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Vor zehn Jahren baten lediglich 33.000 Menschen um Asyl in Deutschland. Wenn die Regierung jetzt also behauptet, wir hätten inzwischen wieder eine niedrige Asyl-Zuwanderung, so ist dies eindeutig falsch. Richtig ist: Die Zeiten des Ausnahmezustandes von 2015/16 sind vorbei.
Dennoch hat die Masseneinwanderung über das Asyl-Ticket nie aufgehört. Zwickau und Görlitz haben zusammen so viele Einwohner, wie Asylbewerber allein im letzten Jahr nach Deutschland kamen. Das ist eine Größenordnung, die langfristig die Mehrheitsverhältnisse kippen lässt, da Zuwanderer bekanntlich durchschnittlich mehr Kinder bekommen als Deutsche.
Zudem hat sich nichts daran geändert, dass die meisten Asylbewerber abgelehnt werden. Trotzdem können sie meistens in Deutschland bleiben, weil die Abschiebung nicht funktioniert. Allein in Sachsen gibt es rund 13.000 Ausreisepflichtige. Sie in ihre Heimat zurückzubringen, müsste CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer zur Chefsache erklären.
Stattdessen schaut er dabei zu, wie immer neue illegale Migranten ins Land strömen. Die größte Gruppe der Asylbewerber in Sachsen sind übrigens aktuell die Georgier. Sie sind definitiv nicht asylberechtigt und es handelt sich bei ihnen sehr häufig um professionelle Diebesbanden.“