Mehr „Politische Bildung“ an Schulen? Staatsbürgerkunde 2.0 abschaffen!

Das CDU-Kultusministerium will die „politische Bildung“ an sächsischen Schulen weiter ausbauen. Laut LVZ wären 149 „rechtsextremistische Vorfälle“ an Schulen im vergangenen Jahr der Grund für diese Maßnahme.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt dazu:

„Diese geplante ideologische Umerziehung erinnert mich an dunkle Zeiten. Wir brauchen keine Staatsbürgerkunde 2.0, sondern echte Meinungsfreiheit an unseren Schulen. Unsere Kinder sollen nicht nachbeten, was ihnen im Unterricht politisch vorgegeben wurde, sondern sich eine eigene Meinung erarbeiten.

Viel wichtiger sind zudem gute Kenntnisse in Deutsch, Mathe und Naturwissenschaften. Das CDU-Kultusministerium muss endlich das sinkende Bildungsniveau und den grassierenden Unterrichtsausfall in Sachsen bekämpfen.

Bei den 149 ‚rechtsextremen Vorfällen‘ ging es außerdem nur um Schmierereien und Beleidigungen. Es ist unverantwortlich von der Regierung, sich um solche Dinge zu kümmern, statt um die weitaus präsentere Gewalt. Allein in den letzten vier Jahren hat sich die Gewaltkriminalität an sächsischen Schulen auf 185 Fälle verdoppelt (7/16218). Körperverletzungen stiegen sogar auf 697 Delikte an. Bei den Tatverdächtigen sind Kinder von Asylbewerbern stark überrepräsentiert.“

 

 

 

 

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!