Einnahme-Rekord beim Staatsfunk: Dennoch höhere Zwangsgebühren?

Letztes Jahr hat der Staatsfunk erstmals die Rekordsumme von über neun Milliarden Euro aus Zwangsgebühren eingenommen. Dazu kommt noch über eine Milliarde Einnahmen aus Werbespots und Sponsoring. Dennoch können ARD und ZDF den Hals nicht vollkriegen und fordern eine Erhöhung der Zwangsgebühren auf 18,94 Euro pro Monat.

Sparen ist dagegen beim Staatsfunk weniger angesagt. Die oberen Führungsetagen erhalten weiterhin fürstliche Gehälter von mehreren hunderttausend Euro pro Jahr und haben üppige Pensionsansprüche. Dennoch hat CDU-Ministerpräsident Kretschmer der Gebührenerhöhung keine Absage erteilt. Offenbar profitiert er von der regierungsnahen Berichterstattung.

„Höhere Gebühren wird es mit uns nicht geben“, erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Torsten Gahler. „In Regierungsverantwortung werden wir die Rundfunk-Staatsverträge kündigen. Wir wollen die Zwangsabgabe wie die Franzosen komplett abschaffen. Im Zeitalter von Streamingdiensten und Internet hat sich der politisch einseitige Staatsfunk selbst ins Aus manövriert.“

 

 

 

 

 

 

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