Zum Einsturz eines beträchtlichen Teils der Carolabrücke in Dresden erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der sächsischen AfD-Fraktion, Jan Zwerg:
„Der eingestürzte Brückenabschnitt wurde bei der letzten Überprüfung als nicht ausreichend bewertet, weil schon damals maßgebende Schäden entdeckt wurden. Es gilt nun aufzuklären, warum diese Warnungen nicht zu sofortigen Konsequenzen führten.
Die Brücke in dem vorgefundenen kritischen Zustand zu belassen, war unverantwortlich. Wäre die Brücke zu einer anderen Tageszeit eingestürzt, hätte das Todesopfer zur Folge haben können.
Ich erwarte, dass nun in ganz Sachsen marode Brücken überprüft werden. Unsere Straßen und Brücken wurden in den letzten Jahren von der Staatsregierung systematisch kaputtgespart.
Die AfD hatte in den zurückliegenden Haushaltsverhandlungen beantragt, den Kommunen mehr Geld für den Erhalt von Straßen und Brücken zur Verfügung zu stellen.“