Zäune an der Grenze dürfen kein Tabu sein!

Post aus Sachsen! Die Sonntagskolumne von Jörg Urban

Liebe Freunde, liebe Leser,

im Jahr 2015 entschied die ungarische Regierung nach der ersten großen Asylflut das einzig Richtige: Sie ließ gewissermaßen einen Damm gegen diese Flut bauen. Und Dämme sind in der Asylpolitik nun einmal Zäune.

Der Zaun stand innerhalb kürzester Zeit und brachte die gewünschte Entlastung. Binnen 24 Stunden sanken die illegalen Grenzübertritte von mehreren Tausend pro Tag auf ein paar Dutzend.

Unzufrieden darüber zeigte sich nur die Europäische Union und die Asylindustrie. Die EU weigerte sich, die Hälfte der Kosten für diesen notwendigen Zaun zum Aufbau der Festung Europa zu tragen.

Nicht nur im patriotisch regierten Ungarn gibt es jedoch Zäune: Bulgarien hat eine 270 Kilometer lange Grenzzaunanlage. Griechenland vertraut Zäunen und Polen hat vor zwei Jahren die Bauarbeiten am fünfeinhalb Meter hohen und 187 Kilometer langen Grenzzaun zu Belarus abgeschlossen.

Gäbe es diese Zäune nicht, kämen noch mehr illegale Migranten bis nach Deutschland, um hier das Geschenk des Staates, die dauerhafte Rundumversorgung, in Empfang zu nehmen.

Außerhalb Europas sind Grenzzäune übrigens auch die Regel und nicht etwa die Ausnahme. Besonders interessant: Den Bau dieser Zäune nahmen teilweise sogar deutsche Unternehmen vor. Saudi-Arabien zum Beispiel beauftragte den deutsch-französischen Rüstungskonzern Airbus, die Grenzanlage zum Irak auszubauen.

Donald Trump ließ bekanntlich an der Grenze der USA zu Mexiko sogar eine Mauer bauen. Weniger bekannt ist, dass sein Nachfolger Joe Biden die Mauer weiterbauen ließ. Bereits vor Trump beschlossen die Vereinigten Staaten zudem im Jahr 2006, den bestehenden Grenzzaun auf eine Länge von über 1.000 Kilometer auszuweiten.

Diese Beispiele sollten zeigen: Zäune sind notwendig für eine funktionierende Grenzsicherung!

Ich vermute, dass diese dringend erforderliche Maßnahme nur aufgrund der schrecklichen Erfahrungen mit der Berliner Mauer in den letzten Jahrzehnten nicht sehr populär war.

Die dahinterstehende Sorge ist aber unberechtigt: Das eigene Volk einzusperren, ist unter allen Umständen abzulehnen. Sich vor illegaler Masseneinwanderung zu schützen, ist hingegen die Grundlage für die langfristige Existenz unseres Staates und unseres Volkes.

Weil das immer mehr Staaten begreifen, haben die Niederlande beschlossen, sämtliche Zahlungen an Ausreisepflichtige zu stoppen. Die niederländische Migrationsministerin begründete das wie folgt: „Ich setze mich für die Rückkehr und nicht für die subventionierte Unterbringung ein.“

Dänemark, Schweden, Österreich und viele andere Länder sind gerade dabei, ebenfalls eine Asylwende zu vollziehen. Das ist einerseits erfreulich. Andererseits besteht die Gefahr, dass die Ausreisepflichtigen aus unseren Nachbarländern dann ihr Glück in Deutschland versuchen.

Es ist deshalb höchste Zeit, endlich umfangreiche Maßnahmen zum Schutz unserer Grenzen und unseres Landes einzuleiten.

71 Prozent der Deutschen fordern in einer aktuellen Umfrage direkte Zurückweisungen an unseren Grenzen. Die AfD sagt das schon lange. Die anderen Parteien müssen nun nachziehen.

Zum Schutz der sogenannten „grünen Grenze“ müssen darüber hinaus Bundes- und Landespolizei eng zusammenarbeiten. Wenn es illegale Migranten bis auf den Boden der Bundesrepublik schaffen, muss es möglich sein, sie sofort wieder außer Landes zu bringen. Schließlich sind andere Staaten für ihr Asylverfahren zuständig.

Damit es diese illegalen Migranten aber gar nicht bis nach Deutschland schaffen, dürfen Zäune kein Tabu mehr sein.

Ich bin fest davon überzeugt, dass eine gute, freundschaftliche Nachbarschaft – wie übrigens  in jedem Wohngebiet – auch mit Zäunen gedeihen kann.

Ich würde sogar die Gegenthese aufstellen: Die Gräben zwischen den Völkern Europas sind durch die illegale Migration tiefer geworden. Offene Grenzen lösen keine Konflikte. Sie lassen neue Konflikte entstehen.

Deshalb: Grenzen sichern! Aber richtig! Und das gelingt nur mit der AfD!

Bis nächsten Sonntag,
Ihr Jörg Urban

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