Medikamentenmangel: Produktion ins eigene Land zurückholen

Bei der Versorgung mit Antibiotika, Blutdrucksenkern, Schmerzmitteln und Krebsmedikamenten kommt es in Sachsen aktuell zu Verzögerungen und Engpässen. Der Landesapothekenverband befürchtet weitere Schwierigkeiten durch die beginnende Erkältungs- und Grippesaison.

Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban:

„Die Lieferengpässe bei wichtigen Medikamenten begleiten uns nun seit fast zwei Jahren. Es ist mir unverständlich, weshalb die CDU-geführte Staatsregierung in der Zwischenzeit nichts unternommen hat.

Bereits letztes Jahr beantragte die AfD, die Produktion lebensnotwendiger Medikamente wieder ins eigene Land zurückzuholen (7/12475). Deutschland galt früher als die ‚Apotheke der Welt‘. Aus kurzsichtigen Spargründen wurde die Produktion ausgelagert und unser Land leidet nun unter der gefährlichen Abhängigkeit von Staaten wie China und Indien.

Aus offensichtlich parteipolitischem Kalkül lehnte die CDU unseren Antrag ab. Nun müssen die Bürger diese Fehlpolitik ausbaden.“

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