Am 5. November 2024 hat die Bundesanwaltschaft acht mutmaßliche Mitglieder einer „rechtsextremistischen terroristischen Vereinigung“ mit dem Namen „Sächsische Separatisten“ festnehmen lassen.
Bei der Festnahme des Beschuldigten Kurt Hättasch sollen dabei Schüsse gefallen sein. Kurt Hättasch erlitt einen Kieferbruch und musste operiert werden.
Wie es dazu kam, erfragt derzeit der AfD-Abgeordnete Jörg Dornau beim sächsischen CDU-Innenminister Armin Schuster (Drs. 8/591, 8/735).
Erste Auskunft: Das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) hat den Einsatz am 5. November mit elf Polizeikräften unterstützt. Die Auskunft, ob sie durch Uniform klar erkennbar waren, verweigerte das Innenministerium allerdings.
Dazu Jörg Dornau: „Da das LKA an dem Einsatz beteiligt war, ist es die Pflicht von CDU-Innenminister Armin Schuster, alle offenen Fragen zu beantworten und volle Transparenz herzustellen.
Andernfalls entsteht der Eindruck, dass die Behörden etwas zu verschweigen haben und die ganze Geschichte um die Sächsischen Separatisten nur derart inszeniert wurde, um der AfD zu schaden.
Die Frau von Kurt Hättasch hat in einem Interview angegeben, dass ihr Mann von einem Antifa-Überfall ausgegangen ist und er selbst die Polizei per Notruf alarmiert habe. Armin Schuster muss öffentlich erklären, wie es tatsächlich war.“