Als „Phrasen-Armageddon zur Verblödung“, kritisiert die „Achse des Guten“ aktuell die sächsische Bildungsstrategie.
Besonders grotesk: Das CDU-Kultusministerium wirbt für „weniger Fachwissen“. Das ist leider keine Satire, sondern kann in einer teuren Hochglanzbroschüre nachgelesen werden.
Randnotiz: Wäre es angesichts des Unterrichtsausfalls nicht besser, wenn sich das Landesamt für Schule und Bildung um Lehrer kümmert, statt hochtrabend über „weniger Fachwissen“ zu philosophieren?
Der Höhepunkt der Predigt über „weniger Fachwissen“ ist dabei dieser Satz aus dem Landesamt: „Nur weil ein Weg vielleicht ein bisschen steiniger, länger oder beschwerlicher ist, sollten wir ihn nicht vermeiden.“
Weniger Fachwissen, Umwege, Steine in den Weg legen – geht’s eigentlich noch?
Dieser Hokuspokus führt nur zu einem: der „verschärften Verbürokratisierung des Lehrerberufs“ (AchGut). Das sagen nicht nur wir, sondern vor allem die betroffenen Lehrer.
In diesem Sinne: Wie wäre es, einfach guten Unterricht anzubieten? Lesen, Schreiben, Rechnen, Naturwissenschaften, Kultur und Geschichte … Wissen macht stark!
Die CDU hat sich davon leider schon längst verabschiedet und einen linksgrünen Kurs eingeschlagen.