Banden ziehen Schüler ab: Wer sind wohl die Täter?

Am 30. Januar verschickte die Schulleitung des Sportgymnasiums Dresden einen Brief an alle Lehrer.

Es ging darin jedoch nicht um die Organisation des Unterrichts. Thema des Briefs: Die Schüler würden „zunehmend“ (!!!) von „Personengruppen“ „überfallen und körperlich angegriffen“. Ja, mehr noch: Sie werden „ganz gezielt ausgespäht“ und abgezogen – also ausgeraubt.

Die Schulleitung reagiert darauf reichlich hilflos: Die Schüler sollten einen in der Nähe liegenden REWE meiden und sich „mindestens zu zweit bewegen“. Das gelte auch für die Sportler auf „Laufrunden“.

Uns stellt sich hier zunächst die Frage: Wo sind wir eigentlich hingekommen, wenn unsere Kinder auf dem Schulweg Angst vor Überfällen haben müssen?

Die Lösung kann nicht lauten, den öffentlichen Raum zu meiden. Die Lösung muss lauten, im öffentlichen Raum wieder Sicherheit herzustellen.

Unsere Fraktion wird sich bei CDU-Innenminister Armin Schuster selbstverständlich mit einer Kleinen Anfrage danach erkundigen, um welche „Personengruppen“ bzw. Räuberbanden es sich hier handelt? Waren es vielleicht ausländische Gruppen?

PS: Raubdelikte gehen in Dresden laut Polizeilicher Kriminalstatistik zu 48,2 Prozent auf das Konto von Ausländern.

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