Mercosur gestoppt: Heimische Nahrungsmittel zuerst!

Das Mercosur-Handelsabkommen mit Südamerika ist im EU-Parlament mit den Stimmen der AfD-Abgeordneten gestoppt worden. Auch die sächsische AfD-Fraktion hatte im März einen Antrag eingereicht, das Mercosur-Abkommen nicht zu ratifizieren (7/1837). Alle Parteien lehnten unsere Initiative damals ab.

Jörg Dornau, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:

„Ich bin sehr froh, dass dieses globalistische Freihandelsabkommen nicht in Kraft tritt. Der Schaden für die sächsische Landwirtschaft wäre immens gewesen. Die heimischen Bauern müssen sich an strenge Umwelt- und Lohnauflagen halten, was ein riesiger Wettbewerbsnachteil gegenüber Südamerika ist.

Im Endeffekt wäre Deutschland z.B. mit billigem Rindfleisch überschwemmt worden. Das hätte nicht nur das Aus für viele heimische Bauern bedeutet, sondern auch die massive Abholzung des Regenwaldes. Das Gleiche gilt für den Import von genmanipuliertem Soja.

Die AfD ist gegen eine ausufernde Globalisierung. Wir wollen die Produktion von hochwertigen Nahrungsmitteln in Sachsen fördern. Das ist gut für die Umwelt, für unsere Gesundheit und für die Attraktivität des ländlichen Raumes.“

 

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