Der Ausländeranteil der Hartz-IV-Bezieher in Leipzig ist innerhalb der letzten sieben Jahre von elf auf 30 Prozent gestiegen. Die größte Gruppe davon sind 9.623 Asylbewerber, ergab die AfD-Anfrage (7/7387). Insgesamt leben in Leipzig aktuell zehn Prozent Ausländer.
„Diese erschreckenden Zahlen zeigen, dass die Asyl- und Einwanderungspolitik katastrophal falsch läuft“, kritisiert der Leipziger AfD-Abgeordnete, Alexander Wiesner. „Angeblich wurden uns ‚Menschen geschenkt‘, die den Fachkräftemangel beheben und unsere Renten erarbeiten. Nun müssen wir erneut feststellen: Die Einwanderung findet vor allem in die Sozialsysteme statt und ist eine Belastung.
Entscheidend hat die CDU zu dieser fatalen Entwicklung beigetragen. Sie hat nicht nur die Grenzen für Wirtschaftsmigranten geöffnet, sondern schiebt zudem abgelehnte Asylbewerber so gut wie nie ab. Ausreisepflichtige werden sogar weiter mit kostenloser Wohnung und Hartz-IV versorgt. Natürlich tritt so niemand freiwillig die Heimreise an und das Heer der Transfer-Empfänger wächst weiter an.“