Millionen Deutschen droht im Alter massive Armut, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Vor 20 Jahren wurde die gesetzliche Rente abgesenkt und von den Bürgern gefordert, über die „Riester-Rente“ privat vorzusorgen. Dieses Modell sei „völlig gescheitert“. Nur ein Viertel der Deutschen hätten eine Riesterrente. Zudem würde diese private Vorsorge nur sehr geringe Zusatzrenten auszahlen und sei eher „ein fettes Geschäft für die Versicherungswirtschaft“.
Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban:
„Seit Jahren ist bekannt, dass die Riester-Rente ein Schuss in den Ofen ist. Dennoch haben die Altparteien daran festgehalten und das Rentenniveau immer weiter abgesenkt. Laut OECD liegt das deutsche Rentenniveau mit 52 Prozent des früheren Einkommens schon heute deutlich unter dem Durchschnitt aller Industriestaaten. In Österreich erhalten die Rentner nach 45 Arbeitsjahren z.B. fast 90 Prozent!
Es gibt sogar noch weitere Ungerechtigkeiten: In Italien und Frankreich gehen die Senioren bereits mit 62 Jahren in den Ruhestand und erhalten dafür üppige 92 Prozent sowie 73 Prozent ihres Gehalts als Rente. An genau diese Länder hat Deutschland aktuell zig Milliarden ‚EU-Corona-Zuschüsse‘ verschenkt. Dafür dürfen die Deutschen nun später und mit weniger Geld in Rente gehen.
Zusätzlich forderte die unkontrollierte Masseneinwanderung in den letzten fünf Jahren über 150 Milliarden Euro an Asyl-Kosten. Die AfD fordert seit langem, dass die Regierung zuerst die eigenen Bürger unterstützen muss. Dazu haben wir z.B. ein Rentenkonzept vorgelegt, bei dem jeder 25 Prozent seiner Altersrente zusätzlich zur Grundsicherung behalten darf.“