In der Lausitz sollen „zentrale Anlaufstellen“ entstehen, in denen frisch importierte Ausländer ohne Sprach- und Berufskenntnisse zu „Fachkräften“ ausgebildet werden sollen. Bei der „Einwanderungsoffensive“ von Michael Kretschmer klang das bisher immer anders: Er wolle u. a. Tausende Inder und Vietnamesen einfliegen lassen, die bereits in ihrer Heimat ausgebildet wurden und die deutsche Sprache beherrschen.
Nun wird also klar, die angebliche „Fachkräfte-Zuwanderung“ gibt es nicht. Die Kosten für Ausbildung, Essen und Unterkunft sollen wieder einmal am sächsischen Steuerzahler hängenbleiben. Dazu kommen die großen Integrationsprobleme von Menschen aus anderen Kulturen.
„Statt unqualifizierte Ausländer nach Sachsen zu holen, müssen wir unsere Jugendlichen besser ausbilden“, erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Romy Penz. „Die Regierung Kretschmer hat in unverantwortlicher Weise das Niveau der Schulausbildung unserer Kinder deutlich abgesenkt. Zudem wurde dem Trend zur Überakademisierung kein Einhalt geboten.“