Nach dem Weltklimagipfel zogen die Grünen Bilanz: Als eines der „großen Projekte der nächsten Bundesregierung“ benannten sie den Ausstieg aus dem fossilen Verbrennungsmotor, berichtet die LVZ
Tobias Keller, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:
„Einen erzwungen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor lehnen wir kategorisch ab. Die Diskriminierung von Verkehrsteilnehmern aufgrund von ideologisch motiviertem Aktionismus spaltet die Gesellschaft und zerstört hunderttausende Arbeitsplätze.
Nur Besserverdiener können sich ein teures Elektroauto leisten und auf ihrem Grundstück die Batterie laden. Normalbürger in Mietshäusern hätten nicht einmal die Möglichkeit, ihr Auto auf der Straße aufzuladen. Im Resultat wäre individuelle Mobilität nur noch für eine gehobene Schicht möglich.
Zudem ist die angebliche Umweltfreundlichkeit ein großer Schwindel. Aufgrund unseres Strom-Mix sowie der energieintensiven und umweltschädlichen Batterieherstellung konnte das Münchner ifo-Institut keinen ökologischen Nutzen feststellen.
Die AfD-Fraktion setzt sich für eine nachhaltige und konstruktive Mobilitätswende ein. So gibt es zum Beispiel großes Potenzial in der Entwicklung von Wasserstoffmotoren. Auch synthetische Kraftstoffe könnten in Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Statt der ideologischen Diskriminierung von Verbrennungsmotoren setzen wir auf mehr Vertrauen in Forschung und Entwicklung.“