Laut einer neuen Anfrage (Drs. 8/354) des innenpolitischen Sprechers der sächsischen AfD-Fraktion, Sebastian Wippel, leben in Sachsen aktuell 1.421 ausländische Intensivtäter (MITA). Allein zwischen Juli und September sollen sie 1.302 Straftaten verübt haben.
Die meisten ausländischen Intensivtäter stammen aus Syrien (272), gefolgt von Tunesien (196) und Libyen (144).
Nur 277 Intensivtäter befinden sich in Haft und nur 39 wurden im Laufe des Jahres abgeschoben.
Zu den Ergebnissen erklärt Sebastian Wippel:
„Die CDU muss sich ein totales Abschiebe-Versagen vorwerfen lassen. Aus meiner Sicht lässt sich das nur ändern, wenn wir das Ruanda-Modell Großbritanniens oder das Uganda-Modell der Niederlande auch bei uns einführen.
Uganda bietet sich meiner Ansicht nach besonders für ein Abkommen zur Rücknahme krimineller und ausreisepflichtiger Ausländer an, da Sachsen Uganda Entwicklungshilfe leistet. Da dürfen wir schon eine Gegenleistung erwarten.
Darüber hinaus muss aber natürlich auch eine Abschiebung in Urlaubsländer wie Tunesien möglich sein.“