Abgelehnten, ausreisepflichtigen Asylbewerbern, die mit Duldung dennoch in Sachsen leben, wurden im letzten Jahr zahlreiche schwere Straftaten zur Last gelegt. Laut AfD-Anfrage (7/16037) waren das elf Straftaten gegen das Leben, 104 Sexualdelikte, 1.370 Rohheitsdelikte wie schwere Körperverletzung und 939-mal schwerer Diebstahl.
Sebastian Wippel, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Alle diese schweren Straftaten und das Leid der Opfer hätten verhindert werden können, wenn die Ausreisepflicht für die abgelehnten Asylbewerber konsequent durchgesetzt worden wäre. Die Regierung ist in der Verantwortung, die sächsischen Bürger zu schützen.
Ein Großteil der Duldungen für Ausreisepflichtige wurden von der Ausländerbehörde erteilt, weil die Migranten bei der Einreise ihre Pässe vernichtet hatten und den Behörden ihre Identität nicht preisgeben wollten. Ich finde es unverantwortlich von der Regierung, die illegalen Einwanderer dafür mit reichlich Bargeld, Wohnung und einer Duldung zu belohnen. CDU-Ministerpräsident Kretschmer muss sich dafür einsetzen, dass diese fatale Praxis gestoppt wird. Bei kriminellen Asylbewerbern muss zudem die Duldung, d.h. die Aussetzung der Abschiebung, beendet werden.“