AfD-Anfrage: Juwelen im Wert von 63,3 Millionen Euro fehlen noch – kein Deal mit Remmo-Clan

Die Angeklagten des arabischstämmigen Remmo-Clans haben im Deal mit der Staatsanwaltschaft lediglich Kunstschätze im Versicherungswert von 59,7 Millionen Euro zurückgegeben. Laut AfD-Anfrage (7/12048) sind das nur 48 Prozent der geraubten Juwelen mit einem Gesamtversicherungswert von 123,1 Millionen Euro.

Thomas Kirste, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Mit Verbrechern, die nicht einmal die Hälfte unseres geraubten Kunstschatzes beschädigt zurückgeben, darf die Staatsanwaltschaft keinen Deal eingehen. Andernfalls lädt diese laxe Haltung des Rechtsstaates andere Kriminelle ein, sich eine stark verkürzte Haftzeit zu erkaufen und sich nachher mit dem erheblichen Rest ihrer Beute ein schönes Leben zu machen. Für ein hohes Strafmaß spricht auch: Die Angeklagten haben u. a. eine besonders schwere Brandstiftung mit Gefährdung von Menschenleben zu verantworten.

Wir verlangen zudem, dass die angeklagten Mitglieder des Remmo-Clans in vollem Umfang Schadensersatz für die verschwundenen Juwelen leisten müssen. Der Araber-Clan hatte in der Vergangenheit umfangreiche finanzielle Mittel ergaunert. Deshalb hatte bereits 2018 die Berliner Staatsanwaltschaft 77 Immobilien des Clans beschlagnahmen lassen.“

 

 

 

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