Linksradikale versuchten gestern die Teilnahme des AfD-Landtagsabgeordneten, Thomas Kirste, bei einer Podiumsdiskussion der Hochschule Mittweida zu verhindern. Auf anonymen Plakaten riefen die radikalisierten Studenten zum Boykott der Veranstaltung auf. Trotz einiger Störer konnte die Diskussion allerdings mit allen eingeladenen Gästen abgehalten werden.
Thomas Kirste, kulturpolitischer Sprecher, erklärt:
„Zum Glück haben wir in Sachsen keine Verhältnisse wie in Hamburg, Göttingen oder Frankfurt/Main. Dort wurden in der jüngsten Zeit mehrmals Veranstaltungen von Politikern gewaltsam verhindert. Intolerante, linke Studenten haben dort der Demokratie schweren Schaden zugefügt und die Meinungsfreiheit mit Füßen getreten.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass eine demokratisch gewählte Partei an Universitäten reden darf. Zumal die AfD zweitstärkste Kraft im Freistaat ist und über ein Viertel der sächsischen Wähler vertritt. Wenn linke ‚Aktivisten‘ versuchen, dieser großen Wählergruppe einen Maulkorb zu verpassen, verrät das viel über deren stalinistische Weltbild.
Dem anonymen Aufruf folgten nur drei Studenten. Hier zeigt sich, dass die Linksradikalen keine Mehrheit unter den Studenten finden.“