AfD unterstützt Kernkraft-Pläne in Tschechien

Unmittelbar hinter der Grenze zu Sachsen will Tschechien sechs Mini-Kernkraftwerke bauen. Sie sollen auf dem Gelände des bisherigen Braunkohlekraftwerks Tusimice II entstehen.

Die Grünen im Erzgebirge laufen derweil Sturm gegen diese Pläne und warnen vor einem angeblichen „Unfallrisiko“, berichtet die „Freie Presse“.

Dazu erklärt der energiepolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Jan Zwerg:

„Tschechien zeigt, wie es geht! Die modernen Mini-Kernkraftwerke – sogenannte Small Modular Reactors (SMR) – sind besonders sicher und sie produzieren kaum radioaktive Reststoffe.

Amazon und Google haben das kapiert. Einen naturwissenschaftlichen Nachhilfekurs brauchen hingegen die Grünen. Sie leben weiter in der Vergangenheit der 1970er- und 1980er-Jahre. Seitdem gab es jedoch einen signifikanten technischen Fortschritt, den die Grünen nur eben verschlafen haben.

Sachsen sollte den Weg, den Tschechien geht, ebenfalls einschlagen. Der Ausstieg aus der Kohle ist nur dann richtig, wenn die alten Standorte für neue Kernkraftwerke genutzt werden.

Die sächsische Regierung sollte auch darüber nachdenken, sich an den Mini-Kernkraftwerken in Tschechien zu beteiligen. Denn: Wenn auf diese Weise CO2-Einsparungen erzielt werden können, ist es nicht mehr notwendig, die eigenen Bürger mit CO2-Schikanen beim Heizen und Autofahren zu belästigen.“

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