Das deutsche Rentenniveau ist eines der niedrigsten in ganz Europa. Der durchschnittliche Rentner in Sachsen muss deshalb mit nur 1.260 Euro im Monat über die Runden kommen. Infolgedessen macht sich im Freistaat immer mehr Altersarmut breit. Sogar Geringverdiener, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, müssen vermehrt beim Sozialamt betteln gehen.
Die AfD hat deshalb beantragt, die gesetzliche Rente zu stärken (7/16458). Ein wichtiger Punkt ist für uns: Wer gearbeitet hat, muss mehr Geld im Portemonnaie haben, als jemand der vor allem vom Sozialsystem gelebt hat. Wer Grundsicherung beantragen muss, sollte deshalb 25 Prozent seiner erarbeiteten Rente anrechnungsfrei behalten dürfen.
Bei einer gering verdienenden Verkäuferin sieht die Rechnung deshalb folgendermaßen aus: Mit ihrer Rente von 1.105 Euro hat sie Anspruch auf Grundsicherung. Durch das AfD-Modell erhöht sich aber ihre Rente auf 1.381 Euro pro Monat. Mit unserer Reform hätte die Verkäuferin die Chance, ihren Lebensabend in Würde verbringen können.