„Scharfschütze“, „Kampfausbilder für Linksextremisten“, Hinweise auf Kontakte zu Terrorgruppen, Beteiligung an Kämpfen in Syrien: Unter diesen Stichworten wird aktuell über den festgenommenen Thomas J. (48) berichtet, der mit der kriminellen Vereinigung von Lina E. („Hammerbande“) aktiv gewesen sein soll.
Thomas J. soll sich laut LVZ in Leipzig am „Straßenkampf“ beteiligt haben. Zudem habe er an einem Anschlag auf eine Außenstelle des Bundesgerichtshofs mitgewirkt.
Besonders brisant: Im Mai 2023 gelang ihm die Flucht aus einer Polizeikontrolle in einem in Dresden zugelassenen Auto eines Beraters für „Betroffene rechter Gewalt“.
Dazu erklärt der AfD-Abgeordnete Carsten Hütter:
„Die Parallelen zur RAF sind überdeutlich. Auch die Mitglieder der Roten Armee Fraktion (RAF) haben sich in arabischen Ländern auf ihre Gewalttaten in Deutschland vorbereitet. Mindestens 33 Morde gingen auf das Konto der RAF.
Es ist erschreckend, dass ein ähnliches Vorgehen auch heute jahrelang möglich ist. Der Fall Thomas J. muss deshalb ein Weckruf für CDU-Innenminister Armin Schuster sein. Es drängt sich nicht nur die Frage auf, wie der gefährliche Linksextremist solange aktiv sein und danach untertauchen konnte, sondern auch, ob mit Steuergeldern finanzierte Vereine und Mitarbeiter dem linken Terror Vorschub leisteten.
Herr Schuster, kümmern Sie sich endlich grundlegend um diese Straftäter und deren Vorfeld.“