Laut der WELT „wankt“ die Rentenreform der Bundesregierung. Die FDP rebelliere gegen „Rentenerhöhungen“. Darüber hinaus steht auch die Beibehaltung des Renteneintrittsalters zur Debatte. Unter anderem der sächsische CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer hatte mehrfach gefordert, die Bürger müssten länger arbeiten.
Als Grund für die Ablehnung der Rentenreform wird häufig genannt, die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung dürften nicht weiter steigen. Darauf erwidert der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban: „Die Regierung verschleudert weit über 100 Milliarden Euro pro Jahr für Asyl, Klimawahn und Kriegsvorbereitungen. Würde man auch nur einen Teil dieses Geldes für die Rente einsetzen, hätten wir keine Probleme.
Dann wäre es möglich, die Rentenbeiträge konstant zu halten und trotzdem gerade die Geringverdiener in Deutschland besserzustellen.
In anderen europäischen Staaten gibt es deutlich höhere Renten, dafür aber ein früheres Renteneintrittsalter. Daran müssen wir uns orientieren.
Erbitterten Widerstand werden wir gegen die Pläne der CDU leisten, eine Rente mit 70 einzuführen.“