Generaldirektorin Ackermann: Falsches Spiel des CDU-Kulturministeriums

Der umstrittenen Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann, soll offenbar der Vertrag verlängert werden. Laut Morgenpost wolle das CDU-Kulturministerium aber erst die Landtagswahl abwarten, um der AfD „kein Agitationsthema zuzuspielen“. Hintergrund sei, dass Ackermann eine linke, „angeblich woke“ Agenda vertrete.20

Thomas Kirste, kulturpolitischer Sprecher, erklärt dazu:

„CDU-Kulturministerium Barbara Klepsch spielt ein falsches Spiel. Vor der Wahl täuscht sie eine konservative Haltung vor. Danach wird sie wieder linke Politik machen. Darauf deutet hin, dass keine Nachfolge für die Generaldirektorin gesucht wird.

Frau Ackermann ist eine eklatante Fehlbesetzung, die vom CDU-Kulturministerium längst hätte entlassen werden müssen. Sie ist mitverantwortlich für die zahlreichen Missstände im Grünen Gewölbe, die den Raub des sächsischen Staatsschatzes ermöglicht haben. Auch die politisch korrekte Umbenennung unserer historischen Kunstschätze geht auf ihr Konto.

Aus einem ‚Zwerg‘ machte sie einen ‚Kleinwüchsigen‘ und aus dem weltberühmtem ‚Mohr mit der Smaragdstufe‘ wurde der ‚**** mit der Smaragdstufe‘. Derartiger Unsinn darf sich nicht wiederholen und muss revidiert werden. Seit langem fordern wir endlich personelle Konsequenzen für Frau Ackermann (7/14989).“

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