Große Mehrheit unzufrieden mit Pflegepolitik der sächsischen Regierung!

Zwischen dem 30. Mai und 6. Juni 2024 hat INSA CONSULERE im Auftrag der sächsischen AfD-Fraktion 1.000 Personen aus Sachsen ab 18 Jahren zur Pflegepolitik befragt.

Eine der gestellten Fragen lautete: „Sollte die eigenständige Pflege naher Angehöriger eine höhere gesellschaftliche Wertschätzung erfahren als bisher?“

Darauf antworteten 87 Prozent mit „Ja“, 5 Prozent mit „Nein“, 6 % mit „Weiß nicht“ und ein Prozent der Befragten machten keine Angabe.

Außerdem wurde folgende Frage gestellt: „Tut die sächsische Landesregierung Ihrer Meinung nach genug für Menschen, welche pflegebedürftige Angehörige eigenständig pflegen?“

13 Prozent antworteten mit „Ja“, 61 Prozent mit „Nein“ und 25 Prozent mit „Weiß nicht“. Zwei Prozent der Befragten machten keine Angabe.

Zu den Ergebnissen erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:

„Sachsen braucht ein eigenes Landespflegegeld. Das haben wir in allen zurückliegenden Haushaltsverhandlungen bereits gefordert.

Wer seine Eltern oder Großeltern dabei unterstützt, weiter zu Hause leben zu können, muss für diesen Arbeitsaufwand angemessen finanziell entschädigt werden. Viele Angehörige treten im Beruf kürzer, um sich um ihre Eltern oder Großeltern zu kümmern. Das muss entsprechend honoriert werden.

Die häusliche Pflege trägt zudem maßgeblich zur Entlastung der Pflegeheime bei. Sie ist günstiger und alle Pflegebedürftigen freuen sich darüber, wenn ihnen ihre Kinder oder Enkel liebevoll zur Seite stehen.“

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