Die CDU stimmte gegen den AfD-Antrag, den vorgezogenen Kohleausstieg 2030 in Sachsen zu stoppen (7/13128). Nach dem fahrlässigen Atomausstieg drohen nun bei einem zusätzlichen Kohleausstieg im Freistaat Strommangel, großflächige Abschaltungen und weitere Preissteigerungen.
„Unser Strom in Sachsen kommt noch zu über 70 Prozent aus der Kohle“, warnt der energiepolitische Sprecher Jan Zwerg. „Um diesen Strom zu ersetzen, müssten wir 4.088 Windräder neu bauen. Schon daran zeigt sich, dass dieser Plan der Grünen zum Scheitern verurteilt ist.
Wenn kein Wind weht, nützen aber auch 10.000 Windräder nichts. Deshalb wollen wir unsere heimischen Kohlekraftwerke über 2038 hinaus mit der sauberen CCS-Technik nutzen. Wir brauchen eine zuverlässige und preiswerte Stromversorgung, sonst zerstören wir unsere industrielle Basis und unseren Wohlstand.“