Medizinischer Notstand: Sachsen ist selbst schuld, nicht Berlin

Sachsens niedergelassene Ärzte haben die Politik zum sofortigen Handeln aufgefordert, um eine weitere Verschlechterung der medizinischen Versorgung im Freistaat zu verhindern.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt dazu:

„Durch jahrelanges Ignorieren der Probleme hat die Staatsregierung den medizinischen Notstand in Sachsen selbst zu verantworten. Bereits sechs Regionen sind mit Hausärzten unterversorgt und in 27 weiteren Regionen droht ein akuter Ärztemangel. Zahlreiche Krankenhäuser mussten im Freistaat in den letzten Jahren schließen, weil sie unzureichend finanziert wurden. Es ist falsch, der Bundesregierung dafür die alleinige Schuld zu geben.

Natürlich bedeuten die Pläne von SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach eine weitere Verschärfung des medizinischen Notstandes. Sie sind aber nicht deren aktuelle Ursache. Die Staatsregierung muss nun endlich ihre Hausaufgaben erledigen und z.B. mehr Ärzte für die ländlichen Regionen gewinnen. Wir haben dazu zahlreiche Vorschläge gemacht, die allesamt abgelehnt wurden (7/13215 und 7/1941).“

 

Foto: <a href=“https://de.freepik.com/fotos-kostenlos/junger-huebscher-arzt-in-einer-medizinischen-robe-mit-stethoskop_6190059.htm#query=arzt&position=0&from_view=search&track=sph&uuid=68fc557e-245a-44ce-864a-63a591d51c4c“>Bild von senivpetro</a> auf Freepik

 

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