Überraschende Überschrift in der sonst so regierungsnahen „Sächsischen Zeitung“. Sie lautet: „Angriff auf christlichen Hintergrund: Mädchen an sächsischer Schule gemobbt“.
Geschildert wird der Fall einer Elfjährigen, die von Mitschülern aus islamischen Ländern „getreten und bespuckt“ wurde. Die zugewanderten Jungs hätten dem Mädchen darüber hinaus die Haare abgeschnitten, ihr eine Kreuzkette weggenommen und sie ständig beleidigt. Die Vorfälle fanden „mehrmals die Woche“ statt.
Das traurige Ende: Nicht etwa die Täter flogen hochkant von der Schule. Vielmehr ergriff das Mädchen die Flucht und wechselte die Schule.
Das CDU-geführte Kultusministerium und das Landesamt für Schule und Bildung wollen von alldem nichts mitbekommen haben. Es seien „aktuell keine Fälle“ von religiösem Mobbing gegenüber christlichen Schülern bekannt, teilte man der Zeitung mit.
Doch komisch! Auch unseren Abgeordneten werden solche Fälle von Eltern und Kindern geschildert. Der AfD-Abgeordnete Tobias Heller sprach dieses brisante Thema erst kürzlich im Plenum des Landtags an und beklagte, dass die Fälle von der Regierung regelrecht vertuscht werden.
Die „Sächsische Zeitung“ hat das nun ausnahmsweise auch einmal erlebt …