Am 1. August tritt der erste Teil des sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes in Kraft. Das Gesetz erlaubt jedes Jahr einen Geschlechts- und Namenswechsel. Bereits Jugendliche können das gegen den Willen ihrer Eltern machen.
Sachsens CDU-geführte Staatsregierung hatte das Gender-Gesetz im Bundesrat durch eine Enthaltung ermöglicht. Da CDU/CSU in neun Landesregierung vertreten sind, hätten sie die willkürlichen Geschlechtsänderungen verhindern können.
Die sächsische AfD-Fraktion hat sich in der aktuellen Legislaturperiode intensiv mit dem Thema befasst. In den Fachausschüssen des Landtags fanden dazu auch Expertenanhörungen statt.
Prof. Dr. Jorge Ponseti vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein hat bei einer Anhörung im Landtag geschildert, dass neun von zehn Jugendliche ihre Geschlechtsumwandlung später bereuen. Transsexuelle weisen zudem ein fünfmal höheres Suizid-Risiko auf.
Pubertätsblocker bzw. im schlimmsten Fall Geschlechtsumwandlungen führen – statistisch betrachtet – zu einer verminderten Knochendichte, zu einer verminderten Intelligenz, häufig zu einem Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit, sexuellen Empfindsamkeit und zu einer verringerten Lebenserwartung, führte Prof. Ponseti im Sächsischen Landtag aus.
Wir sagen deshalb: Nein zum Selbstbestimmungsgesetz! Nein zum jährlichen Geschlechter- und Namenstausch! Nein zu Pubertätsblockern! Nein zur Trans-Propaganda in unseren Bildungseinrichtungen!