Die guten Wahlergebnisse der AfD bei Erstwählern haben mehrere Lehrerverbände mit Entsetzen zur Kenntnis genommen. Sie fordern nun, die „Medienbildung“ zu intensivieren, damit Jugendliche nicht mehr in Sozialen Netzwerken in einen „Sumpf aus gefährlicher Weltanschauung und Selbstbestätigung“ geraten könnten.
Liebe Lehrer und vor allem liebe Lehrer-Funktionäre, haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, dass es gerade ein Zeichen von Medienkompetenz ist, sich nicht mehr ausschließlich über das betreute Denken der „Tagesschau“ zu informieren? Wer alternative Kanäle aufruft, informiert sich gerade nicht einseitig, sondern überprüft, ob die offiziellen Erzählungen von ARD, ZDF und Co. stimmig sind.
Der AfD implizit eine „gefährliche Weltanschauung“ zu unterstellen, verstößt übrigens gegen die politische Neutralität der Schulen. Im sogenannten „Beutelsbacher Konsens“ ist ein Indoktrinationsverbot für Lehrer festgeschrieben.
Wir sagen deshalb: Schluss mit ideologisch einseitigem Politik-Unterricht und Umerziehungsversuchen durch linkslastige Funktionäre!
Die Schüler müssen zum „Selber Denken“ angeregt werden. Und dafür ist es absolut hilfreich, sich über verschiedene Quellen zu informieren …