„Sachsens größter Investor in der Wasserstofftechnologie-Branche, die HH2E AG mit Sitz in Hamburg, wird Insolvenz beantragen“, musste die LVZ dieser Tage vermelden.
Auf dem Spiel stehe damit eine dreistellige Millioneninvestition in den sächsischen Strukturwandel-Gebieten. 2023 hatte SPD-Wirtschaftsminister Martin Dulig der „Wasserstoffwirtschaft“ zusammen mit dem Bund „200 Millionen Euro Förderung“ zugesagt, um „Klimaneutralität“ zu erreichen.
CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer trat ebenfalls mit einem klaren Bekenntnis in Erscheinung: „Sachsen setzt auf grünen Wasserstoff!“
Darauf erwidert der AfD-Abgeordnete Jan Zwerg: „Planwirtschaft funktioniert nie. Genauso wie bei den Subventionen für Elektroautos dürften auch die Wasserstoff-Träume der Regierung mit einer Bauchlandung enden. Millionen an Steuergeldern werden hier sinnlos versenkt. Es wird Zeit, zur Technologie-Offenheit zurückzukehren.“