Der Staatsfunk kann den Hals nicht voll genug kriegen: Nach neuesten Berechnungen haben ARD und ZDF bei ihren Einnahmen erstmals die Schallmauer von zehn Milliarden Euro durchbrochen. Denn nicht nur unsere Zwangsgebühren mästen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zusätzlich kassiert er noch üppige Werbeeinnahmen.
Trotzdem forderte der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) aktuell einen höheren Rundfunkbeitrag. Offenbar reicht es nicht, dass z.B. die amtierende MDR-Intendantin 310.000 Euro im Jahr verdient und sich zusätzlich über eine Pensionsrückstellung von 4,8 Millionen Euro freuen kann.
„Eine weitere Erhöhung der Zwangsgebühren wird es mit uns nicht geben“, erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Torsten Gahler. „Wir wollen die Zwangsabgabe wie in Frankreich letztes Jahr komplett abschaffen. Im Zeitalter von Streamingdiensten ist es absurd, von den Bürgern Geld für regierungsnahen Journalismus zu verlangen.“