Die Einbürgerungen von Ausländern sind in Sachsen stark gestiegen. Allein in Dresden wuchs die Zahl der Einbürgerungen innerhalb von acht Jahren von 207 auf 717 Personen (AfD-Anfrage 7/14003). Ein Großteil der deutschen Pässe ging an Syrer.
Hans-Jürgen Zickler, AfD-Landtagsabgeordneter, erklärt dazu:
„Ich halte den starken Anstieg von Einbürgerungen für bedenklich. Bürgerkriegsflüchtlinge und Asylbewerber erhalten in Deutschland nur einen vorübergehenden Schutz, bis sich die Verhältnisse in ihrer Heimat wieder gebessert haben. In Syrien herrscht z.B. in den meisten Landesteilen wieder Frieden und viele Syrer müssten eigentlich wieder in ihr Land zurückkehren.
Wenn man den Syrern aber hohe finanzielle Zuwendungen und sogar noch deutsche Pässe anbietet, wird hier in Deutschland eine neue muslimische Parallelkultur entstehen. Über den Familiennachzug werden weitere Großfamilien oder Clans nach Deutschland und Sachsen einwandern (7/14004). Das wollen wir nicht.
Vor diesem Hintergrund ist das geplante neue Staatsangehörigkeitsgesetz der Bundesregierung eine fatale Fehlpolitik. Es ist falsch, Ausländer bereits nach drei einzubürgern. Dänemark will z.B. gerade die Zeitspanne auf neun Jahre hochsetzen. Deutschland setzt dagegen noch mehr Anreize, für eine fortlaufende Masseneinwanderung.“