Es gibt bereits viele Grundschulen in Sachsen, in denen es kaum noch Schüler mit der „Herkunftssprache“ Deutsch gibt. In zwei Leipziger 1. Klassen ist der Migrantenanteil größer als 75 Prozent (AfD-Anfrage 7/14045). In Dresden gibt es zwei 1. Klassen, in denen der Migrantenanteil rund 60 Prozent beträgt (7/14044). In Chemnitz betrifft das eine 1. Klasse (7/14043).
Dr. Rolf Weigand, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Es macht mich fassungslos, wie mit den Bildungschancen unserer Schüler umgegangen wird. Wenn deutsche Kinder in einer Klasse mit überwiegend Migranten sitzen, die zum Teil kein Wort im Unterricht verstehen, dann wird automatisch das Leistungsniveau der ganzen Klasse weit nach unten gezogen. Diese negative Entwicklung muss sofort gestoppt werden. Wir werden nicht zusehen, wie hier ähnliche Verhältnisse herrschen wie in Berlin oder NRW. Uns haben bereits zahlreiche Klagen von Eltern erreicht.
Wir fordern deshalb, dass nur Migranten mit ausreichenden Deutschkenntnissen in normalen Schulklassen unterrichtet werden dürfen. Alle anderen müssen in spezielle Klassen, bis sie ihre Deutschkenntnisse entsprechend verbessert haben. Das gilt auch für Ukrainer, die ab diesem Schuljahr alle in die Regelklassen verteilt wurden.“