Die Sächsische Zeitung berichtet heute über eine detaillierte Civey-Umfrage zur Rente. Die wesentlichen Ergebnisse: 62 Prozent der Sachsen äußern die Sorge, dass ihre Altersabsicherung nicht reichen dürfte. 70 Prozent lehnen eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ab.
Um das Problem der Altersarmut zu bekämpfen, hat die sächsische AfD-Fraktion ein neues Maßnahmenpaket erarbeitet, das in Form eines Antrags vorliegt (Drs. 7/16458).
Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„Während Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) die Rente mit 70 vorbereitet, will die AfD die gesetzliche Rente vor allem für Familien und Geringverdiener stärken.
Unser Maßnahmenpaket sieht z.B. vor, Familien für jedes Kind 20.000 Euro an geleisteten Rentenbeiträgen zu erstatten bzw. künftig anzurechnen. Zudem muss eine Rentenreform gewährleisten, dass alle Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet haben, deutlich mehr in der Tasche haben als nur die Grundsicherung, die jedem unabhängig von der Arbeitsleistung zusteht.
Finanzieren lassen sich diese Maßnahmen durch mehr Einzahler. Das sollte etwa Politiker betreffen. Die wichtigste Maßnahme ist jedoch die Masseneinwanderung in unseren Sozialstaat zu beenden. Das Versprechen der CDU, dass Millionen ausländische Fachkräfte die Rente der Deutschen sichern, lässt sich nicht mehr aufrechterhalten. Die Wahrheit ist: Diese Einwanderer stellen eine milliardenschwere Belastung unserer Sozialsysteme dar.“