Nach dem AfD-Wahlerfolg startet der Sächsische Flüchtlingsrat eine große Spendenaktion. Laut dpa geht der Verein davon aus, dass nun die finanzielle Unterstützung für „Integrationsprojekte“ in den Kommunen „immer unrealistischer“ wird. Nach den Landtagswahlen rechnet der Verein mit einem „Kahlschlag“ in der Finanzierung.
Dazu erklärt die migrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Martina Jost:
„Ich kann nur sagen: AfD wirkt! Wir werden tatsächlich dafür sorgen, dass das Geld der Steuerzahler nicht länger für unsinnige Projekte von linken Vereinen zum Fenster hinausgeworfen wird. Deshalb finden wir den Ansatz des Flüchtlingsrates gut, auf die Suche nach Spendern zu gehen.
Diejenigen, die die illegale Masseneinwanderung befürworten, sollen auch alle anfallenden Kosten aus ihrer eigenen Tasche bezahlen. Die große Mehrheit der Sachsen will das Asyl-Chaos stoppen und nicht weiter mit ihren Steuern finanzieren. Insofern ist die Spendenaktion ein Weg, die tiefe Spaltung in Sachsen zu überwinden und den Freistaat zu befrieden.“