Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, André Barth, hat über eine Anfrage (Drs. 8/234) erfahren, dass der Freistaat Sachsen im Jahr 2023 insgesamt 99.459,60 Euro für ein „Urban Gardening“-Projekt ausgegeben hat.
Insgesamt kosteten derlei – aus Sicht der Regierung – „besondere Initiativen“ den Steuerzahler 513.341,98 Euro.
Dazu erklärt Barth:
„Es darf gern überall in Sachsen gegärtnert werden. Wer auf seinem Balkon Gemüse anbauen möchte, soll das bitte tun. Wer in der Stadt einen Kleingarten hat, soll sich dort austoben. Und wer auf dem Land Hühner hält, um Frühstückseier zu haben, ist natürlich auch dazu herzlich eingeladen. Liebe Sachsen, legt euch einen Garten an und legt los!
Steuergeld muss dafür allerdings nicht fließen. Ich finde es sogar hochgradig ungerecht, wenn eine ‚AnnaLinde‘-Vereinigung für das Gärtnern in der Stadt fast 100.000 Euro erhält, aber Horst Kiefer und Max Mustermann leer ausgehen.
Die AfD fordert deshalb: Schluss mit der Steuergeldverschwendung für jeden Firlefanz!“