In Chemnitz wurde ein männlicher Sexualverbrecher im Frauenknast untergebracht, weil er sich als „Frau“ fühlte. Dort kam es dann zu etlichen weiteren Sexualdelikten.
Die „Transfrau“ lief mit „entblößtem Penis“ herum. Weibliche Wärter und Mithäftlinge wurden belästigt. Laut einem Brief kam es auch zu Geschlechtsverkehr. Nach den Vorfällen wurde die angebliche „Transfrau“ wieder ins Männergefängnis zurückverlegt.
Neben der AfD-Fraktion empörte sich auch die feministische Aktionsgruppe „Lasst Frauen Sprechen!“ darüber. Diese Gruppe stellte eine Anfrage an das grüne Justizministerium von Katja Meier. Statt aber Auskunft zu geben, erhielt die Gruppe vom Ministerium die Aufforderung zur Zahlung von 1.160 Euro per Vorkasse.
Zu diesem Fall stellte nun der rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dr. Volker Dringenberg, eine Kleine Anfrage (Drs. 8/346). Ihm wurde mitgeteilt, dass eben jeder Handgriff im Ministerium Geld koste. Konkret: Jede Viertelstunde an Arbeit werde mit 24 Euro berechnet (Stundenlohn: 96 Euro). Das mache unterm Strich 1.160 Euro.
Dr. Dringenberg kann darüber nur den Kopf schütteln: „Erstens: Auch Männer, die sich als Frauen fühlen, gehören ins Männergefängnis. Das gilt ganz besonders für Sexualstraftäter. Allein aus diesem Grund muss das unsägliche Selbstbestimmungsgesetz wieder abgeschafft werden.
Zweitens: Indem sich die Grünen nun sogar gegen Feministinnen stellen, zeigen sie ihre ganze Verlogenheit. Die Gender-Ideologen befinden sich in einer Sackgasse. Statt ihr Scheitern aber einzugestehen, besitzt Ministerin Meier auch noch die Frechheit, dafür Geld zu verlangen.“
PS: Die Kleine Anfrage ergab, dass „seit dem 1. September 2020 insgesamt neun Personen mit abweichender Geschlechteridentität inhaftiert“ waren. „Belästigungen von Transpersonen gegenüber Mitgefangenen werden (aber) nicht statistisch erhoben“, so Katja Meier. Schluss mit diesem ganzen Irrsinn!