Am Staatsschauspiel Dresden wurde im Jahr 2019 unmittelbar vor dem Landtagswahlkampf ein Theaterstück mit dem Titel „Das Blaue Wunder“ aufgeführt. Selbst linke Medien gaben zu, dass mit diesem Theaterstück nur ein Ziel verfolgt wurde: die AfD zu bekämpfen.
Nun ist das schon problematisch genug. Noch problematischer sind indes die hohen staatlichen Zuschüsse für derartige Propaganda: In Leipzig und Dresden wird jede einzelne (!!!) Eintrittskarte für solche und ähnliche Aufführungen mit bis zu 240 Euro subventioniert. Das hat unsere Fraktion mehrfach scharf kritisiert. Statt Geld für linke Propaganda auszugeben, sollte es eine ideologiefreie Kulturförderung geben.
Das sieht CDU-Kulturministerin Barbara Klepsch anscheinend anders. Auf Anfrage der Grünen listete sie die Enthüllungen unserer Fraktion als „Bedrohung“ und „Angriff“ auf die Kunstfreiheit auf.
Der AfD-Abgeordnete Hans-Jürgen Zickler fragte nun bei Klepsch nach, ob sie das ernst meint (Drs. 8/422): „Wenn ich die Worte ‚Bedrohung‘ und ‚Angriff‘ höre, denke ich zuerst an Gewalt. Unserer Fraktion zu unterstellen, wir würden mit parlamentarischer Aufklärungsarbeit die Kunstfreiheit attackieren, ist absurd.
Im Gegenteil: Ministerin Klepsch greift die Meinungsfreiheit an. Wir werden weiterhin die hohen Subventionen für tendenziöse Kulturarbeit kritisieren, weil hier unter dem Deckmantel der Kultur heimlich linke Politik betrieben wird. Es stellt sich zudem die Frage, ob subventionierte Kunst überhaupt frei sein kann.“