Um Landwirte zu entlasten, fordert die sächsische AfD-Fraktion ein „Auflagenmoratorium“, die Vereinfachung von Fördermaßnahmen, eine Minimierung von Dokumentationspflichten und steuerliche Erleichterungen.
Der entsprechende Antrag (Drs. 8/1321) trägt den Titel: „Mit der Kettensäge durch den Bürokratie-Dschungel – Sachsen steht zu seinen Landwirten“.
Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Jörg Dornau:
„Ein Jahr nach den massiven Bauernprotesten hat die Regierung unsere Landwirte mit ihren Sorgen leider schon wieder vergessen. Beinahe täglich fragen mich Bauern, was denn aus den angekündigten Erleichterungen geworden ist.
Fakt ist: Die CDU-Regierung hat bisher trotz aller Versprechungen nicht geliefert.
Um ihr auf die Sprünge zu helfen, fordern wir in unserem Antrag einen sofortigen Auflagenstopp und eine wirksame Entbürokratisierung im Agrar-, Umwelt- und Forstbereich.
Außerdem halten wir eine Regelung für erforderlich, die es Landwirten ermöglicht, positive Betriebsergebnisse mit schlechten Erntejahren steuerlich auszugleichen.“