Arbeitslose aus Deutschland in Arbeit bringen . . .

. . . statt ausländische Fachkräfte anwerben!

Erschreckend schnell nähert sich Deutschland den drei Millionen Arbeitslosen an. Zuletzt war die Arbeitslosigkeit 2010 so hoch. 2019 standen wir hingegen bei 2,27 Millionen. Auch in Sachsen steigt die Zahl der Arbeitslosen rasant. Inzwischen sind es 149.000.

Dazu erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:

„In Südwestsachsen droht allein in der Auto- und Zuliefererindustrie ein Abbau von 20.000 Stellen. Wenn sich die Wirtschaftspolitik in Deutschland also nicht grundsätzlich ändert, besteht die Gefahr einer neuen Massenarbeitslosigkeit wie in den 2000er-Jahren.

Die Schuld für die schlechte Wirtschaftspolitik lässt sich nicht allein auf Berlin abwälzen. Die CDU-Regierung von Ministerpräsident Michael Kretschmer hat in den letzten Jahren die völlig falschen Prioritäten gesetzt. Sie war der Meinung, es sei nötig, sächsische Büros in Indien, Kirgisistan und Usbekistan einzurichten, um ausländische Fachkräfte anzuwerben.

In der aktuellen Situation brauchen wir diese ausländischen Fachkräfte, selbst wenn es sich tatsächlich um Fachkräfte handeln sollte, jedoch überhaupt nicht. Viel wichtiger ist es, die Arbeitslosen aus Deutschland schnell in Arbeit zu vermitteln.

Infolge der Industrieflucht der letzten Jahren haben auch sehr viele hochqualifizierte Menschen ihre Arbeit verloren. Finden sie nicht schnell neue Arbeit, könnten sie ebenfalls ins Ausland abwandern.“

Hintergrund: „Jährlich verlassen rund 210.000 Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft im Alter von 20 bis 40 Jahren das Land, drei Viertel davon mit Hochschulabschluss – Tendenz steigend.“ (Handelsblatt)

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