Nächste Hiobsbotschaft für Sachsen: „Bosch will Werk in Sebnitz schließen – 280 Mitarbeiter betroffen“, berichtet die „Sächsische Zeitung“.
Der Grund: Die in Sebnitz produzierten Werkzeuge ließen sich an diesem Standort nicht günstig genug herstellen. Zudem sei die Nachfrage eingebrochen. Seit dem Gebäude-Energie-Gesetz und der Erhöhung der Grunderwerbsteuer in Sachsen von 3,5 auf 5,5 Prozent liegt die Baubranche am Boden.
Bosch verlagert nun die Produktion nach Ungarn. Ja, richtig gehört, nach UNGARN! Das Land des konservativen Ministerpräsidenten Viktor Orban scheint also einige Dinge besser zu machen …
Ein Beispiel: In Ungarn zahlen Unternehmen wie Bosch 9 Prozent Körperschaftssteuer. In Deutschland sind es im Schnitt 30 Prozent.
Die AfD sagt: Senkt die Steuerlast für unsere Unternehmen!